In der
Lokalpresse war das kleine Vorstadtkino nie mit seinen Spielplänen
gelistet. So findet man erste Informationen nur unter der Rubrik
"Sonsiges". 1915 suchte eine Frau per Anzeige nach ihrer im Kino
verlorenen Armbanduhr, 1919 stand der damalige Betreiber Alfred
Alexander vor Gericht, weil er Minderjährigen den Eintritt ins Kino
gestattete.
Ob das Kino wirklich noch bis 2024 bestand (wo habe ich diese
Information her?), darf leise bezweifelt werden. Ab 1920 ist es nicht
mehr in den Kinoadressbüchern verzeichnet. Die von Herrn Ostheimer zur Verfügung gestellte Postkarte ist auf ca. 1920 datiert.
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