MUSEUM - LICHTSPIELE |
Tübingen (Baden-Württemberg), Am Stadtgraben 2
eröffnet: | 1933 - 16.08.1956 (Wiedereröffnung nach Umbau) |
geschlossen: | in Betrieb |
Sitzplätze: | 1109 (1940) - 1080 (1953) - 823 (1962) - 642/116/227 (2007) |
Architekt: | Hermann Hepper (Umbau 1952) |
Betreiber: | Josef
Mayer
1933 Willy Fausack mind.1938-1942 Schwäbische FT GmbH Gf: Eduard Grassmann 1950 Vereinigte Lichtspiele Kurt Lamm ca.1951-2023 Robert Weihing & Carsten Schuffert seit 2023 |
1933 eröffnete Josef Mayer im Museum sein drittes Kino, die
Lichtspiele im Schillersaal. Diese wurden 1952 mit 1080 Plätzen
auf den neuen Technikstand gebracht und mit dem Film "Die Försterchritl" erneut geöffnet. E5235
1962 wurde das Kino renoviert und die Sitzplatzzahl verringert. 1977 wurde als Ersatz für das zuvor abgerissene "Studio
Hirsch" das "Studio Museum" eingerichtet. Hierfür
wurden die dunkelbraune Holztäfelung und die 240 Stühle - jetzt
beigefarben gepolstert - vom alten Kino übernommen.
Eröffnungsfilm dieses Saales war "Cousin,Cousine". DF6204
Duch Abtrennung des Balkons im großen "Schillersaal" entstand 1981 ein dritter Saal - Kino 2 genannt - , der ebenso wie das "Studio" Filmkunst programmierte.
Alle Räume werden von einem Vorführraum aus bespielt. Dieser befindet sich zwischen "Studio" und "Kino 2". Das Bild des großen Saals wird über die Decke des kleinen geworfen, während dieser das Bild über zwei Spiegel projeziert bekommt.