Alois Sohler
errichtete 1953 ein neues Filmtheater mit 600 Plätzen. Gleich nebenan betrieb er
schon seit Jahren das seit 1929 bestehende "Lichtspielhaus". Die Wände des Saals
wurden mit Acella in Beige-Ton bespannt und harmonierten mit dem grauen Vorhang.
Die Firma Schratzenstaller aus München brachte formschöne Beleuchtungskörper an.
Kamphöner baute die hochgepolsterte Bestuhlung ein. In der Vorführkabine standen
zwei Bauer-B-12-Projektoren, ein Bauer-Dia-Projektor und
Klangfilm-Eurodyn-Gestellverstärker Junior. Eine große Bühne mit einem
Orchesterraum für 36 Musiker schuf vielseitige Verwendungsmöglichkeiten des
schönen Raumes. W5346 N5386 E5345
1973 schloss Herr Sohler das Kino, um den
älteren Bau nebenan - ergänzt durch ein Studio-Minisaal - weiter zu
führen.
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